Wir impfen wieder vermehrt mit Comirnaty von BioNTech/Pfizer

Seit 01.November 2023 haben wir umgestellt auf das E-Rezept

Henrik Vogels

HENRIK VOGELS HAUSARZT

Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, Intensivmedizin

Ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Henrik Vogels. Meine Praxis ist als ausgewiesene Hausarztpraxis mit internistischem Schwerpunkt geführt. Neben der Prävention von Erkrankungen, ist mir die Erkennung und Erstbehandlung Ihrer Erkrankung wichtig, aber natürlich auch die Kooperation mit meinen spezialisierten Facharztkollegen, und wenn nötig, die Überweisung an diese. Als Hausarzt möchte ich Ihr erster Ansprechpartner in gesundheitlichen Fragen sein und Sie gerne langfristig kompetent versorgen und beraten.

Wir sind für Sie da:

Sprechzeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:
8:00-12:00 und 14:00-18:00
Mittwoch, Freitag:
8:00-12:00 

Offene Sprechstunde: Montag und Donnerstag 9:00-10:30 

Privat-Terminsprechstunde:
Dienstag 14:00-18:00 und
Freitag 10:30 – 12:00 und 13:00 – 15:00

Diverses und aktuelle Informationen zu COVID-19

Liebe Patientin, lieber Patient,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir seit dem 1. Juli 2022 ärztliche Verstärkung bekommen haben. Frau Dr. med. Nicole Krautwurst hat das Team erweitert. Sie ist ebenfalls Internistin mit viel klinischer Erfahrung und hat zusätzlich noch die Ausbildung als Gastroenterologin. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr.

 

Seit 01. November 2023 haben wir komplett umgestellt auf das E-Rezept. 

Sie bekommen von uns dann kein bedrucktes Rezept mehr. Nach einmaligem Einlesen Ihrer Versicherungskarte im Quartal  bei uns können wir Rezepte für Sie ausstellen, die dann in einer Art Cloud (Telematik-Infrastruktur-Server) gespeichert werden. Sie können dann mit Ihrer Versicherungskarte in eine Apotheke Ihrer Wahl gehen, wo Sie die Medikamente ausgehändigt bekommen.

Zuerst muss die Versicherungskarte bei uns eingelesen werden!

So wie bei der elektronischen Arbeitsunfähigkeit, die wir seit Anfang 2023 ausstellen, gilt dieses Verfahren nur für gesetzlich Versicherte. Bei privat Versicherten und bei „grünen“ Rezepten bleibt es zunächst beim normalen Ausdruck.

 

COVID-19 

Wenn bei Ihnen Krankheitszeichen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen oder Fieber auftreten sollten und Sie befürchten, sich mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) angesteckt zu haben:
Testen Sie sich bitte zunächst selbst zuhause mit einem Schnelltest (POC). Diese gibt es zum Beispiel in der Apotheke.

Wir können Ihnen weiterhin den PCR-Abstrich Rachen und Nase, wenn er nach Angaben des RKI indiziert ist, anbieten.

Betreten Sie nicht die Praxis. Vor der Praxis bitte unten 2x klingeln. Dann kommt eine Mitarbeiterin runter und bespricht das weitere Vorgehen. Wenn nicht anders angegeben, warten Sie dann bitte im Bereich der Garagen. Bei sehr schlechtem Wetter kann es auch sein, dass Sie aufgefordert werden, in unseren Schulungsräumen im Keller zu warten.

Alle Patienten bitten wir, vor allem auch im Eingangsbereich und im Treppenhaus auf die Abstandsregeln zu achten. Das Treppenhaus ist -auch bei schlechtem Wetter- kein Wartebereich. Hier darf sich maximal eine Person aufhalten. Denken Sie bitte auch an die anderen Bewohner im Haus.

Achten Sie bitte auf die Husten- und Nies-Etikette.
In der Praxis herrscht aktuell keine zwingende Maskenpflicht.

Aus Rücksicht vor den anderen Patient*innen und meinen Mitarbeiterinnen ziehen Sie bitte bei Krankheitssymptomen eine FFP2-Maske an.

Schützen Sie sich und andere.

Als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) können wir Ihnen auch Antikörpertests im Blut anbieten, welcher aber erst ab ca. 3 Wochen nach möglicher Erkrankung ein valides Ergebnis bringt.

Umgang und Diverses

Die Situation ist weiterhin auch für uns herausfordernd und belastend. Auch die jetzige Corona-Pause entspannt unsere Arbeit nicht. Aufgrund von Praxisschließungen in Eberstadt und im Umkreis mussten wir einige Patienten als Neupatienten aufnehmen, da sie sonst ärztlich nicht versorgt gewesen wären. Das wird sich leider aufgrund der Entwicklungen der Ärzteschaft in Eberstadt in Zukunft noch zuspitzen.

Ihr Verständnis und die Dankbarkeit wissen wir sehr zu schätzen. Leider müssen wir jedoch in letzter Zeit feststellen, dass Grenzen der normalen zwischenmenschlichen Kommunikation bisweilen überschritten wurden. Wir versichern Ihnen, dass wir Ihren Bedürfnissen stets gerecht werden wollen. Bitte bewahren Sie meinen Mitarbeiterinnen gegenüber weiterhin Respekt, Würde und Anstand. 

Bitte überlegen Sie sich weiterhin gut, ob es notwendig ist, die Praxis aktuell zu betreten. Unter Umständen kann man einige Dinge auch telefonisch klären. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine Email (info@praxis-vogels.de) mit der Bitte um einen Rückruf.

Falls Sie nur Rezeptwünsche haben oder zum Beispiel eine Überweisung benötigen, können Sie uns auch sehr gerne Ihre Versichertenkarte mit dem Rezeptwunsch o.ä. und einem frankierten Rückumschlag per Post zu schicken. Die Antwort sollte dann nach 2-3 Tagen wieder in Ihrem Briefkasten sein.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die telefonische Erreichbarkeit aufgrund der hohen Nachfrage oft verhindert ist.
Ich kann Ihnen versichern, es wird kein „Hörer danebengelegt“ oder ein Anruf weggedrückt. Unsere Mitarbeiterinnen arbeiten an allen Leitungen unter Hochdruck und beantworten auch Ihre Mails so zügig wie möglich. Aber auch bei uns müssen krankheitsbedingte Ausfälle kompensiert werden. Bitte bleiben Sie freundlich am Telefon. Wenn Sie telefonisch nicht durchkommen, können Sie uns auch gerne eine Email schreiben an: info@praxis-vogels.de. Aufgrund eines zunehmenden Aufkommens an diversen Anfragen und Wünschen müssen Sie hier leider auch mit einer verzögerten Beantwortung rechnen. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

Wir können weiterhin aktuell leider nur in Ausnahmefällen Neupatienten aufnehmen. Dazu zählen zum Beispiel neu nach Eberstadt zugezogene Patient*innen oder wenn Hausärzte die Praxis geschlossen haben. Wenn Sie in Eberstadt eine Hausärztin/einen Hausarzt haben, wechseln Sie bitte nicht.  Wir führen keine Warteliste.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Ihr Praxisteam

 

Weitere nützliche Links:

Aufklärungsbogen BioNTech/Pfizer und Moderna:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile

Allgemeine Informationsseite des RKI:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html

 

RETTET DIE PRAXEN

Die flächen­deckende, wohnortnahe und qualitativ hochwertige ambulante medizinische Versorgung ist massiv gefährdet.

Weil wir auch in Zukunft für unsere Patientinnen und Patienten da sein möchten, protestieren wir gemeinsam gegen die aktuelle Gesundheitspolitik.

Die Lage in den Praxen ist so angespannt wie seit Langem nicht mehr. Die ambulante medi­zinische Versor­gung muss stabilisiert und gefördert werden, andern­falls droht sie komplett weg­zu­brechen. Mit Blick darauf schließen sich der Haus­ärzte­verband Hessen und der Berufs­verband der Kinder- und Jugend­ärzt*innen (BVKJ), Landes­verband Hessen, den bundes­weiten Pro­testen an. Im Rahmen der Protest­tage vom 27. bis 29. Dezember 2023 kann es zu Praxis­schließungen kommen. Wir sind aber für Sie da und der Ärzt­liche Bereit­schafts­dienst (ÄBD) ist an den betreffenden Tagen ganztags besetzt.

Konkret fordern die nieder­gelassenen Ärztinnen und Ärzte

1. Reform der Versorgungs­strukturen

Für eine hochwertige und effiziente Versorgung unserer Patientinnen und Patienten im komplexen deutschen Gesundheits- und Sozialsystem bedarf es mehr Steuerung und Orientierung durch die Hausärztinnen und Hausärzte.

2. Moderne Team­strukturen fördern und Versorgungs­ressourcen schonen

Keine Zersplitterung der Versorgung mit immer neuen Schnittstellen, sondern Stärkung der bestehenden Teams und Praxen und ein klares Bekenntnis zur hausarztzentrierten, multiprofessionellen Teampraxis (HÄPPI-Konzept des Bundesverbandes).

3. Angemessene und faire Finanzierung

Für eine stabile, ambulante Versorgung ist die angemessene Honorierung der hausärztlichen Arbeit in den Praxen zwingend erforderlich. Dafür benötigen wir eine Entbudgetierung „MGV+“ und eine grundlegende EBM-Reform.

4. HZV als Präventions­leistung fördern

Die HZV ist ein fester Bestandteil im deutschen Gesundheitssystem mit positiven Ergebnissen für die Patientinnen und Patienten. Die HZV-Teilnahme sollte deshalb auch formal als Präventionsleistung anerkannt und gefördert werden.

5. Digitalisierung, die funktioniert

Wir begrüßen eine weitere Digitalisierung, wenn sie Entlastung schafft und Mehrwerte in der Versorgung bietet. Voraussetzung muss sein, dass die Technik die Prozesse in den hausärztlichen Praxen beschleunigt und unterstützt.